Ein Mädchentraum aus Gold und Blüten
Gonzalo Galgueras „Aschenbrödel“ in Magdeburg
Von Ute van der Sanden, Mitteldeutsche Zeitung, 01.06.2007

So etwas nennt man einen Premierenerfolg. Trampeln, Pfeifen, Schreien, Bravos, Aufstehen, Akkordklatschen, das ganze Programm.
…Mit Hilfe von Juan León und Pascale Arndtz, die sich um Bühne und Kostüme kümmerten, konvertierte des Prinzen Brautschau zum Filmfestival, wurden Bollywood und die Jahreszeiten zur Promenade entsandt, führten U-Bahn-Treppen hinauf zum großen Glück. Alles scheint hier zu schweben: Tänzer auf Spitzenschuhen, fluffige Roben an Schnüren, Goldstaub und Blütenlaub, Nebel aus der Maschine – und die Musik.

 

Märchenhaftes Ballett mit Slapstick und großer Tanzkunst
kk,ba, Magdeburger Sonntag, 02/03.06.2007

…Bühne (Juan León) und Kostüme (Pascale Arndtz) unterstützen die Märchenwelt auf faszinierende Art…

 

Posieren auf dem roten Teppich
Von Volkmar Draeger, tanznet.de, 29.05.2007, Neues Deutschland 31.05.2007

Alles winkt, als sie in nebliger Bläue auf den verschiedenen gezackten, wie zwei Parallelblitze verschränkten Treppen nach oben entschwinden: die Gute Fee links, das Aschenbrödel und sein Prinz rechts. Mit Märchenzauber endet, was Gonzalo Galguera als dritte Produktion seiner ersten Magdeburger Spielzeit in die von Juan León entworfene Bühne hineinchoreografiert hat.

 

Der Prinz ist ein Filmstar
Von Liane Vornholdt, Volksstimme, 29.05.2007

…Witziges, gefühlvolles und großes Ballett…
…Galguera hat in der gesamten Inszenierung eine sehr feine Balance gefunden zwischen klassischem Tanz und Elementen des freien Ausdruckstanzes, mit  der die traditionellen Märchenelemente und die russische Ballettschule immer präsent sind und doch viele spielerische Bilder entstehen konnten.